[Dune] Modularisierung

Mario Ohlberger mario at mathematik.uni-freiburg.de
Mon Mar 27 09:27:23 CEST 2006


Hallo Dunler,

  ich moechte die Modularisierung auch von der Freiburger Seite nochmal
unterstuetzen. Wir haben den Stein ja ins rollen begracht und sehen eine
solche Modularisierung als zwingend notwendig an. Dies zum einen wegen
der flexiblen Verwendbarkeit und Pflege der Software und zum anderen
auch um Vernuenftig an einem wachsenden Paket mit vielen Arbeitsgruppen
arbeiten zu koennen.
Aus Freiburger Sicht waere es schoen eine Aufspaltung der Pakete noch
vor 1.0 vorzunehmen, da ansonsten ein update nach 1.0 erschwert wird.
Fuer die Deadline zu 1.0 ist uns wichtig schnell die Schnittstelle
abzuschliessen, wenn es dann noch etwas laenger dauert bis wir die
Module getrennt haben, sollte das nicht weiter stoeren!

Ich schlage daher vor, das wir in zwei Stufen vorgehen, wir setzten
zunaechst einen Zeitpunkt fest, zu dem 1.0 innhaltlich abgeschlossen ist
und dann einen zweiten Zeitpunkt, an dem wir alles in die modulare Form
gebracht haben.

Zu Peters Vorschlag der Aufspaltung werden wir uns im Laufe der Woche
nochmal melden, nachdem wir dies in Freiburg intern diskutiert haben.

Viele Gruesse,

Mario.

Peter Bastian wrote:
> Oliver Sander schrieb:
> 
>> Hallo!
>>
>>> - Dies erlaubt eine unabhängige Verwendung der Module. Beispiel: ISTL
>>> geht auch ohne Dune-Gitter, FR-Numerik geht ohne Dune-ISTL, ... Dies
>>> war ein großer Fehler bei UG, der bis heute nachwirkt. Wir müssen
>>> immer noch das ganze UG für Dune benutzen obwohl nur ein kleiner Teil
>>> daraus verwendet wird. Aber es ist einfach unmöglich die relevanten
>>> Teile rauszunehmen.
>>>
>>
>> Ich finde das UG-Argument nicht ganz stichhaltig.  Ja, der Quellcode von
>> UG ist riesengross und wir benutzen davon wahrscheinlich nur 20%.  Und
>> ja,
>> deswegen dauert das Uebersetzen von UG auch recht lange, und die ent-
>> stehende lib ist sehr gross.  Aber uebersetzt wird UG nur ein einziges
>> Mal, und beim Linken werden nur die Teile aus der Lib uebernommen, die
>> tatsaechlich benutzt werden.  Darum ist die Groesse von UG im Endeffekt
>> kein Problem.
>>
> 
> Es ist mir schon klar, dass das technisch kein Problem darstellt.
> Langristig ist es meiner Meinung nach wichtig, Software möglichst in
> sinnvolle Module zu zerlegen, die voneinander unabhängig sind, bzw.
> deren Abhängigkeiten klar bekannt sind. Ich kann auch andere Beispiele
> nennen: Xorg und Mozilla, bei denen irgendwann Leute hergingen und den
> großen Klops aufgespaltet haben. Es wäre eben schon schön, wenn wir aus
> UG einfach nur das Gitter nehmen könnten ohne den Rest. Warum?
> Angenommen es gäbe eine Änderung im Gitter, die große Auswirkungen auf
> Teile hätte, die wir gar nicht brauchen, dann könnten wir die im Moment
> nicht ignorieren sondern müssten auch den Rest von UG entsprechend
> anpassen.
> 
> Wie geagt ich sehe das langfristig als sehr wichtig an. Ich sähe es
> lieber früher als später, aber 1.0 wird auch ohne das gehen.
> 
> Grüße
> 
> -- Peter
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