[Dune] Debugging

Oliver Sander sander at math.fu-berlin.de
Wed Dec 10 09:59:17 CET 2003


> On Tue, Dec 09, 2003 at 04:16:11PM +0100, Oliver Sander wrote:
> > Wie wäre es, wenn wir Düne so entwerfen, daß *alle* Fehler,
> > Warnungen und sonstige Nachrichten in einer Art XML-Dialekt
> > rausgeschrieben werden, und man sich dann *hinterher*
> > überlegen kann, was einen eigentlich interessiert?  Dazu
> > müßte man sich einen XML-Dialekt spezifizieren und
> > dann Programme ausdenken, die die Ausgabe hübsch aufbereiten.
>
> Ich würde das erstmal einfacher stricken, die vollen Debug-Meldungen
> und Warnungen können nämlich meiner Erfahrung nach schnell den
> >100M-Bereich erreichen und das möchte man nicht immer gedumpt
> bekommen. Grundsätzlich finde ich den Ansatz nicht schlecht, ich würde
> aber zumindest noch eine untere Loglevel-Grenze einführen.
>

Das mit dem Speicher ist sicherlich ein berechtigter Einwand.
XML ist da ja auch recht ausschweifend.

> An sich bin ich ein grosser XML-Fan, für solche Ausgaben sehe ich aber
> nicht ganz den Vorteil. Zum schnellen drübersehen ist XML IMHO nicht
> übersichtlich genug und braucht viel Platz.

War auch nicht so gedacht.  Ich will keinen zumuten, XML direkt
lesen zu müssen.  Aber zumindest einfache Filter lassen sich ja
mit nur ein paar Zeilen Perl leicht implementieren.

 Aber um es genauer zu
> verstehen: Dir schwebt etwas grob in der Form
>
> <dune:output xmlns="Dune">
>
>  <message level="0">
>   <who>Grid Manager</who>
>   <short>Refinement warning</short>
>   <long>Some elements have bad angles</long>
>  </message>
>
>  ...
>
> </dune:output>
>
> vor? Oder ganz anders? Das würde natürlich volle Flexibilität beim
> Filtern bedeuten, dann kann man z.B. auch alle Meldungen eines
> bestimmten Moduls mit Level zwischen X und Y herausfischen, das müsste
> man dann allerdings entweder skripten oder XSLT verwenden (und das ist
> nicht gerade die schönste Sprache der Welt...)
>
Ja, so hatte ich mir das gedacht.  Um wirklich die volle Flexibilität
zu haben bräuchte man dann natürlich auch einen amtlichen Filter.


>
> Ich würde es erst einmal auf die simle Unix-Art machen, z.B. indem in
> jede Ausgabezeile der Loglevel vorne als Zahl hingeschrieben
> wird. Zusammen mit den üblichen Tools hat man dann doch schon nette
> Möglichkeiten z.B.
>
>   ./duneprog > output.dune
>   grep '^[3-6] ' output.dune | grep grid
>

Das wäre wohl eine Alternative.  Ähnliche Funktionalität, aber ohne
den großen XML-Überhang.  Sollte machbar sein, mich davon zu
überzeugen :-)

> Ausserdem sollte das echt leicht zu implementieren sein :)
>
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil  :-) :-)


Gruß,
Oliver




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