[Dune] Dune 1.0.

Oliver Sander sander at mi.fu-berlin.de
Thu Jan 12 11:31:25 CET 2006


Eine Woche mehr oder weniger sollte doch eigentlich kein Problem sein.

Sich ein paar Tage im jeweils eigenen Büro nur auf Dune zu konzentrieren
halte ich für etwas problematisch.  Ich zumindest habe dann immer Mühe,
mich vor dem ganzen anderen Wahnsinn zu retten.  Und da ich ja bisher
keine Familie habe (und gerne reise...)  :-)

Roberts Sichtweise bzgl. der Fehler kann ich nicht recht teilen.
Was ist denn ein Release, wenn nicht eine Ansage an die Öffentlichkeit
im Sinne von: 'Jetzt ist es ziemlich gut, probiert es aus!'  Und wenn
es dann hinten und vorne kracht wird das ziemlich peinlich.  Ich habe
keine Zweifel, daß ALU3dGrid recht verläßlich funktioniert.  Aber
UnitTests dadurch zum Laufen zu bringen, daß man sie auskommentiert
scheint mir nicht die rechte Lösung zu sein.  Andererseits ist klar,
daß wir nicht jeden kleinen Fehler reparieren müssen, bevor es ein
Release gibt.

Viele Grüße,
Oliver

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On Thu, 12 Jan 2006, Robert Kloefkorn wrote:

> Oliver Sander wrote:
>> Hallo Leute!
>> Ich finde die Idee gut, ein Release-Datum festzulegen.  Denn sonst
>> schieben wir das noch auf ewig vor uns her.  Ende März finde ich
>> auch nicht schlecht.
> Klingt gut und auch realistisch.
>
>> Zwei Einträge hätte ich noch für die Liste:
>> - Qualitätssicherung.  Ich weiß von zehn Fehlern allein in UGGrid.
>>   Die Doxygen-Todo-Liste hat mehr als hundert Einträge.  Das
>>   automatische Testsystem zeigt nie weniger als ein paar Dutzend
>>   Fehler.
> Stimmt. Das liegt aber z.B. auch daran, das für ALUGrid der Test nicht
> kompilieren kann, weil dort CopyConstructoren für Iteratoren verwendet
> werden, die es in ALUGrid eben noch nicht gibt. Kommentiert  man die
> entsprechenden Stellen aus und lässt z.B. nur den IndexSet Check laufen,
> dann geht sieht man, das doch mehr geht als man am Anfang vermuten
> würde. Ich weiss zwar nicht 10 Fehler, aber die, die z.B. in AlbertaGrid
> weiss, sind so sch**se, dass ich das nicht mal eben so nebenbei beheben
> kann (Task #41). Das ist natürlich blöd. Ich stelle mich an dieser
> Stelle auf den Standpunkt, die einfach und kritischen bugs sollten wir
> beheben, klar.
> Ich finde es wichtiger das release zu haben als darauf hin zu arbeiten
> eine bug freien Code zu haben und dann das release zu machen. Das wird
> eh nicht gehen. Deswegen sollten wir die kritischen bugs beheben, den
> Gitter Test vielleicht zo umstellen, das er noch ein bisschen
> aussagekräftiger wird. Ansonsten finde ich aber, sind wir gut dabei.
>
>>
>> - Dokumentation.  Seien wir ehrlich.  Jemand der Dune nur anhand
>>   der im Netz verfügbaren Dokumente erlernen soll hat kaum eine
>>   Chance.  Meine Vorschläge
>>   -  Ein Tutorial.  Als _Fließtext_!  Nicht irgendwo im Doxygen
>>      verstreut.
> Finde ich sehr gut. Das kostet aber Zeit. Und freiwillig wird sich wohl
> auch niemand dafür melden. Da müssen wir also eine Lösung finden, die
> alle mit einbindet.
>
>>   -  Ich fände nach wie vor eine zweite Klassendokumentation gut,
>>      die nur zeigt, was Teil der Schnittstelle ist.  Damit man
>>      sich auf dem Weg zur Information nicht an den zehn Implementierungs-
>>      klassen von Tuple etc. vorbeidrängeln muß.  Doxygen hat eine
>>      Art Präprozessor für sowas.
> Sehr gute Idee. Wenn ich die Umstellungen der Schnittstelle druchgeführt
> habe, dann wird zumindest in diesem Bereich klar sein, was SChnittstelle
> und was Implementierung ist.
>
>> Mein Vorschlag wäre, daß wir uns ein paar Wochen vor unserem
>> Release-Termin ein paar Tage in Heidelberg treffen, und dort
>> mal nicht diskutieren, sondern machen.
>
> Finde ich auch gut. Da aber meistens nicht alle ein paar Tage weg sein
> können, wegen Familie usw., schlage ich vor, wir nehmen uns vielleicht
> eine Woche Zeit, wo wir uns z.B. am Montag in HD treffen und dann von
> Dienstag bis Freitag nur an Dune arbeiten, jeder in seiner gewohnten
> Arbeitsumgebung, aber z.B. per voice chat oder Telefon erreichbar.
>
> Aber ich denke Ende März ist ein guter Zeitpunkt um das release zu
> bringen. Trotz all der Sachen, die noch zu machen sind.
>
> Gruß
>
> R
>
> -- 
>
>  Robert Klöfkorn           <robertk at mathematik.uni-freiburg.de>
>
>  Mathematisches Institut              Tel: +49 (0) 761 203 5631
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