[Dune] Modularisierung

Mario Ohlberger mario at mathematik.uni-freiburg.de
Wed Mar 29 09:34:25 CEST 2006



Christian Engwer wrote:
> Hallo,
> 
> 
>>-Bezueglich des Gitterformats und des Parsers haben wir uns darauf
>>geeinigt, dass dies auch ins Gittermodul zu IO kommen soll.
>>Wir werden alles einchecken, sobald Ihr die Trennung in Module gemacht
>>habt. Damit Oliver loslegen kann, wird Andreas ihm das Paket schonmal
>>vorab schicken (Du hast alles ja schon von Robert erhalten, oder!?).
> 
> 
> Wir hatten nochmal diskutiert bzgl. IO und haben mehrere Ideen, wie
> man die Aufteilung machen kann, alle mit ihren Vor- und
> Nachteilen. Wir werden morgen nochmal genauer schreiben, was wir uns
> alle ueberlegt haben. Allerdings aendert das nichts dran, dass die
> globale Gittereinleseschnittstelle in dune-grid kommen sollte. Ich
> würde vorschlagen in grid/utility.

Bei der Einordnung innerhlab des dune-grid Modules lassen wir Euch gerne
freie Hand. grid/utility waere also durchaus in Ordnung.
Die Grape-Sachen in io/visual sind von Robert uebrigens auch so
ueberarbeitet worden, dass sie im dune-grid Modul angesiedelt sein
koennen, d.h. es wird an keiner Stelle das dune-fem Modul benoetigt!

> 
> Wir haben auch darueber diskutiert, was alles zu tun ist, bzgl. der
> Modularisierung und es ist einiges an Arbeit, die man auch nicht
> aufteilen kann, weswegen wir dafuer sind erst alles fertig zu machen
> und dann die Aufteilung durchzufuehren. Ich rechne damit, dass man
> mindestens eine Woche dafuer braucht, um die Sachen wieder soweit zu
> haben, dass alles funktioniert und eine gute Zeit davon wird das
> repository nicht erreichbar sein.

Das sollte so in Ordnung gehen!

> 
> Wir haben ausserdem diskutiert, ob man das Versionskontrollsystem
> wechselt. Wir hatten in der vergangenen Zeit schon öfters mit den
> Defiziten von cvs zu kämpfen und der grosse Schnitt jetzt wäre die
> ideale Möglichkeit das System gelich mit umzustellen. Meines Erachtens
> nach gibt es zwei Möglichkeiten:
> 1) Umstellung auf svn
>    svn bedient sich cvs man muss nur statt cvs svn schreiben. Das ist
>    also fuer den Entwickler gar kein Mehraufwand, brignt aber einige
>    Vorteile mit, da svn mehrere Vorteile gegenüber cvs mitbringt. Die
>    drei mit denen man am meisten zu tun haben wird sind:
>    - Bessere Behandlung von Kollisionen
>    - Verschieben/Umbenennen von Dateien
>    - Globale Revisionen
> 2) Die Umstellung auf ein _richtig_ mächtiges Versionskontrollsystem
>    Moderne Versionskontrollsysteme bringen weitere sehr praktische
>    Features mit, wie:
>    - verteilte Repositories
>      Dadurch kann ich mir eine Kopie des gesammten Repositories
> 	 anlegen und arbeite dadrauf. Ich kann jetzt meine fiesen
> 	 Änderungen, die ich keinem zumuten will, bis ich nicht weiss,
> 	 dass alles funktioniert, lokal entwickeln, kann immernoch meine
> 	 Arbeit einchecken und erst wenn alles fertig ist den grossen
> 	 Stapel an Patches ins Hauptrepository zurückspielen.
>    - funktionierendes Branchen und Mergen
>      Eine wichtiges Voraussetzung hierfür ist, dass einzele patches
> 	 für das System erkennbar und zuordenbar sind. cvs und svn können
> 	 das nicht.
>    Ich hätte da drei Systeme im Auge, die ich mir noch etwas genauer
>    ansehen möchte, jedes bringt dann wieder weitere Features mit und
>    da ist dann eben genau die Frage, welche am besten für Dune wären
>    und wie die Bedienung aussieht. Die Systeme, die ich mir ansehen
>    möchte sind darcs, bazaar und monotone. Wenn irgendjemand noch ein
>    anderes vielversprechendes System kennt, kann es ja sagen.

Bezueglich der Nachteile von cvs hatten wir intern auch schon
diskutiert. Insbesondere waere uns eine "bessere Behandlung von
Kollisionen" sehr wichtig. Auch sollte es moeglich sein Dateien oder
ganze Bloecke mit einem lock zu versehen, wie es in rcs moeglich ist.
Man muss in cvs einfach hoellich aufpassen, das immer ein update vor
einem commit passiert und da sind in der Vergangenheit schon einige
Fehler passiert.

Ich wuerde eine Umstellung daher unterstuetzen, wobei man jedoch auf die
Bedienerfreundlichkeit des Systems achten sollte.


Gruss Mario.

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  Dr. Mario Ohlberger		     Tel.: +49-761/203-5635
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  E-Mail: mario at mathematik.uni-freiburg.de
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